SK Babies
Um die
steigende Jugendkriminalität zu bekämpfen, kommt Kriminalhauptkommissar
Stefan Jarcyk (Thomas Schücke) von der Kölner Polizei auf eine
ungewöhnliche Idee:
Eine
Einheit von jungen Polizisten soll gezielt und ausschließlich in der
jugendlichen Kriminellenszene undercover ermitteln. Ihre Aufgabengebiete
umfassen Diebstahl, Drogen, Entführung, Körperverletzung, Okkultismus
und die Hausbesetzer-Szene. Die jungen Zivilbeamten kommen direkt von
der Polizeischule und sind genauso alt wie die Täter.
Es
sind der sensible Kevin (Fabian Harloff), der charmante Vittorio
(Raffaello Kramm), Nesrin, die verständnisvolle Türkin (Türkiz Talay),
Hannes (Michael Deffert) und Mic (Susann Uplegger).
Polizeipräsident
Siedhoff (Jürgen Thormann) und Polizeioberrat Rattke (Werner Tietze)
halten die jungen Ermittler für ziemlich überflüssig. Schnell haben sie
daher den Spitznamen "SK-Babies". Doch schon bald sind die "Babies" in punkto Jugendkriminalität erfolgreicher als ihre älteren Kollegen.
Michaela "Mic" Andersen
Eine Frau mit echten Karriere-Chancen.
Die einzige der Babies, die studiert hat und die in der Vergangenheit schon Schicksalsschläge hat einstecken müssen.
Nach 33 Folgen verlässt sie die "SK-Babies", um in Berlin eine neue Sondereinheit zu übernehmen.
-Die erste Staffel der Serie, die von Mai bis August 1996 lief, hatte im Durchschnitt 6,38 Millionen Zuschauer.
-Vorbild für "SK-Babies" war die US-amerikanische Fernsehserie "21 Jump Street – Tatort Klassenzimmer".
-1996
wurde die Serie mit einem Goldenen Löwen (dem Vorgänger des Deutschen
Fernsehpreises) für den besten Trailer ausgezeichnet.
-2003 wurde die Serie unter dem Titel "u18 – Jungen Tätern auf der Spur" wiederholt.
Quelle: medienkomm